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Fusionsprozess Goms

Die sechs Gemeinden im Oberen Goms hatten ihre Zusammenarbeit seit Sommer 2011 intensiviert und strukturiert. Per 1. Januar 2017 erfolgte die Fusion der fünf Gemeinden Münster-Geschinen, Reckingen-Gluringen, Grafschaft, Blitzingen und Niederwald.

Im Frühjahr 2013 haben die Gemeinderäte von Obergoms, Münster-Geschinen, Reckingen-Gluringen, Grafschaft, Blitzingen und Niederwald einen Fusionsbericht in Auftrag gegeben, um die Vor- und Nachteile einer Fusion aufzuzeigen. Im Dezember 2014 ging der erarbeitete Fusionsbericht in die Gemeinderäte zur Vernehmlassung. Der Gemeinderat von Obergoms hat daraufhin im Februar 2015 beschlossen, aus dem Fusionsprozess Goms auszusteigen und die Abstimmung über eine Fusion nicht vors Volk zu bringen.

Die Gemeinderäte von Niederwald, Blitzingen, Grafschaft, Reckingen-Gluringen und Münster-Geschinen haben im März 2015 entschieden, den Fusionsprozess Goms in einer 5er-Fusion weiterhin anzustreben und der Bevölkerung zur Abstimmung vorzulegen.

Das Fachbüro Serec GmbH hat den Fusionsbericht der neuen Ausgangslage angepasst und klärte alle fusionsrelevanten Punkte neu ab. Am Wochenende vom 13./14. Juni hat die Bevölkerung von Niederwald, Blitzingen, Grafschaft, Reckingen-Gluringen und Münster-Geschinen der Fusion ihrer fünf Gemeinden zur Gemeinde Goms klar zugestimmt. Die neue Gemeinde wird mit 1‘267 Einwohnern die einwohnerstärkste Gemeinde im Bezirk Goms. Die Fusion trat am 1. Januar 2017 in Kraft.

Die RW Oberwallis AG war mit der Prozessleitung beauftragt und unterstützte die Gemeinden im gesamten Prozess.

www.gemeinde-goms.ch

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