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© RWO AG, Dario Seiler© RWO AG, Dario Seiler

© RWO AG, Dario Seiler

Nachhaltige öffentliche Beschaffung

Die öffentliche Hand (Bund, Kantone, Städte und Gemeinden) beschafft jährlich Güter und Dienstleistungen in der Höhe von rund 40 Milliarden Franken. Dies entspricht einem Anteil von 6 Prozent des Bruttoinlandprodukts (BIP). Mit dem revidierten Beschaffungsrecht werden öffentlichen Beschaffungen zu einem starken Hebel, um die Wirtschaft in nachhaltigere Bahnen zu lenken. Welche Handlungsmöglichkeiten sich den Regionen bietet, erläutert Florian Schuppli in einem Gastbeitrag auf regiosuisse.ch, der Plattform für Regionalentwicklung in der Schweiz.

Sachbearbeiter/in Rechnungswesen / Administration gesucht

Als Kompetenzzentrum für Regional- und Wirtschaftsentwicklung steht die RW Oberwallis AG (RWO AG) im Dienst der Region Oberwallis. Ziel ist es, regionale Interessen zu bündeln, Potenziale auszuschöpfen und die Wertschöpfung in der Region zu steigern. Die RWO AG unterstützt Innovationen, initiiert Kooperationen und fördert den Wissenstransfer. Zur Ergänzung unseres Teams suchen wir ein/e Sachbearbeiter/in Rechnungswesen / Administration (50-60 %). Der Stellenantritt erfolgt per April 2020 oder nach Vereinbarung. Der Arbeitsort befindet sich im modernen Aletsch Campus in Naters. Für weitere Informationen steht Ivo Nanzer, Geschäftsleiter ad interim, gerne zur Verfügung.

Damian Imboden neuer Geschäftsleiter

Der Verwaltungsrat der RW Oberwallis AG (RWO AG) hat Damian Imboden zum neuen Geschäftsleiter des Regions- und Wirtschaftszentrums Oberwallis bestimmt. Mit dieser Wahl setzt der Verwaltungsrat auf einen erfahrenen Manager mit regionalen Wurzeln. "Sein Leistungsausweis im Management in komplexem und teils schwierigem Umfeld, sowohl auf regionaler als auch auf globaler Stufe, hat uns überzeugt", sagt Richard Kalbermatter, Verwaltungsratspräsident der RWO AG. Imboden tritt seine Stelle am 1. Juni 2020 an. Ad interim ist der stellvertretende Geschäftsleiter Ivo Nanzer für die Führung der RWO AG verantwortlich.

Neue Präfektin und neuer Vizepräfekt für Visp

Aufgrund der Demissionen des Präfekten des Bezirks Visp hat der Staatsrat die derzeitige Vizepräfektin Aurelia Zimmermann zur neuen Präfektin ernannt. Aurelia Zimmermann ist seit 2010 Vizepräfektin und war von 1993 bis 2001 Vizepräsidentin der Einwohner- und Burgergemeinde Visperterminen. Zwischen 1992 und 2005 war sie Mitglied des Walliser Grossrats. Ausserdem hat der Staatsrat Paul Leiggener als neuen Vizepräfekten des Bezirks Visp bestimmt. Paul Leiggener war in den Jahren 2005 bis 2012 im Gemeinderat der Gemeinde Stalden.

Wie weiter mit der RWO AG?

Die RWO AG ist in den letzen Jahren massiv gewachsen. Das führte auch zu Kritik. Wirtschafts- und Gemeindevertreter sagen, dass die RWO AG allzu stark in die Privatwirtschaft dränge. Bei verschiedenen kommunalen oder regionalen Projekten habe er die Arbeit der RWO von der Gemeindewarte aus durchaus als engagiert und zielführend wahrgenommen, sagt etwa Urs Juon, die zu starke Fixierung auf die Ergatterung von Mandaten sein indes zu hinterfragen. Verwaltungsratspräsident Richard Kalbermatter stellte sich den Fragen von Armin Bregy, Publizistischer Leiter Mengis Medien.

Schule Leukerbad ab 2020/2021 mit modernen Tagesstrukturen

Die Gemeinden Inden, Albinen und Leukerbad erweitern ihr Kinderbetreuungsangebot und führen dazu auf das Schuljahr 2020/2021 eine schulergänzende Tagesstruktur ein. «Es braucht ein modernes Angebot in der Kinderbetreuung, um als Wohnort für Familien attraktiv zu bleiben», ist Romana Roten, Gemeinderätin und Schulpräsidentin von Leukerbad überzeugt. «Organisatorisch ist diese zeitgemässe Tagesstruktur voll in die Schule Leukerbad integriert», sagt Schuldirektor Jan Zenhäusern. «Die Betreuung wird durch pädagogisch ausgebildetes Personal sichergestellt». Anmeldungen für die neuen Tagesstrukturen sind ab April/Mai 2020 möglich. Das Angebot soll nach einer 3-jährigen Pilotphase aufgrund der Erfahrungen und des Bedarfs weiterentwickelt werden.

WIWA: Die neue Heimat erleben

Von Freitag bis Sonntag fanden die Erlebnistage für auswärtige Fachkräfte und ihre Familien statt. Zahlreiche Angebote zum Kennenlernen der neuen Heimat standen zur Auswahl. Die vielfältigen Freizeitmöglichkeiten in der Walliser Natur kombiniert mit einem attraktiven Arbeitsmarkt ziehen immer mehr auswärtige Fachkräfte ins Oberwallis. Die Verantwortlichen des Regionalentwicklungsprogramms WIWA fördern die Integration dieser Zugezogenen mit Angeboten wie den Erlebnistagen, Schnupperwochen der Vereine und ähnlichen Veranstaltungen.

Prix Créateurs 2020 ist lanciert

Die 11. Ausgabe des Prix Créateurs WKB bringt Innovationen und Wachstum: Bei der Preisverleihung am 9. Juni 2020 werden zwei Gewinner ausgezeichnet. Ausserdem gibt es neu fünf statt drei Finalisten. Ziel dabei ist es, den zahlreichen innovativen Projekten, die sich für den Preis bewerben, mehr Sichtbarkeit zu gewähren. Der Prix Créateurs WKB zeichnet Projekte von Einzelpersonen, KMU und Start-ups aus und fördert sie. Der Gewinner des Prix Créateurs WKB erhält 10'000 Franken und Coaching-Leistungen im Wert von 15'000 Franken. Der Gewinner in der neuen Kategorie «Favorit der ehemaligen Finalisten» erhält 5'000 Franken Preisgeld. Die Bewerbungen sind bis spätestens 16. März 2020 einzureichen.

Erlebnistage: Kleine Region, grosses Freizeitangebot

Die Natur und die damit verbundenen Freizeitmöglichkeiten machen das Oberwallis für auswärtige Fachkräfte attraktiv. Um Interessierten die Vielfalt der regionalen Freizeitgestaltung näher zu bringen, werden vom 24. bis 26. Januar Erlebnistage für auswärtige Fachkräfte und ihre Familien durchgeführt. Auch Einheimische sind herzlich willkommen. Die Verantwortlichen des Regionalentwicklungsprogramms WIWA wollen mit diesem neuen Angebot die Integration fördern und gleichzeitig den touristischen Anbietern die Möglichkeit geben, sich den Zugezogenen zu präsentieren.

© BMNT Österreich / Wien 2019, Christian Lendl© BMNT Österreich / Wien 2019, Christian Lendl

© BMNT Österreich / Wien 2019, Christian Lendl

Blick der OECD auf die Tourismusentwicklung im Oberwallis

Auf Initiative des Bundesministeriums für Nachhaltigkeit und Tourismus Österreichs und in Kooperation mit der OECD sind deshalb mehr als 90 internationale Expertinnen und Experten aus über 25 Ländern in Wien zusammengetroffen. Sie gingen der Frage nach, wie der Tourismus als Motor für nachhaltige Regionalentwicklung funktionieren kann. Diskutiert wurden Strategien, Strukturen und Instrumente, die dazu geeignet sind, positive Effekte zu stärken und negative zu vermeiden. Die RWO AG wurde eingeladen, in einer Panel-Diskussion Erfolgsfaktoren in der regionalen Tourismusentwicklung und insbesondere im Umgang mit Fragen der Governance zu teilen.