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News

Das Wallis präsentiert sich als attraktiver Arbeitsort

Am Donnerstag fand in Zürich die Absolventenmesse Schweiz statt. An der wichtigsten Karrieremesse hierzulande nahm in diesem Jahr auch das Wallis teil. Auf Initiative des Regionalentwicklungsprogramms WIWA präsentierten sich die Arbeitgeber aus der Region erstmals gemeinsam und unter der Marke Wallis. Das Interesse der Messebesucherinnen und -besucher war gross.

Energiewende selbstbewusst anpacken

Das Walliser Energie-Apéro 2019 widmete sich am Dienstagabend im La Poste in Visp der Energiewende. Vor rund 300 Interessierten thematisierten namhafte Referenten die aktuellen Herausforderungen und zeigten Lösungsansätze auf Bundes-, Kantons- und Gemeindeebene auf. Organisiert wurde das Energie-Apéro von der DEWK gemeinsam mit der Energiestadt Visp und der RW Oberwallis AG (RWO AG). Letztere unterstützt im Auftrag von Kanton und Gemeinden über die «Energieberatung Oberwallis» seit 2017 Interessierte bei der Planung und Umsetzung von Massnahmen im Sinne einer modernen Energienutzung und unter Einhaltung der gesetzlichen Grundlagen.

Kompetenzstelle im Welterbe-Tourismus

Im Rahmen der Neuen Regionalpolitik (NRP) werden interkantonale Projekte gefördert und gefordert. Die Koordination ist allerdings anspruchsvoll: Regionale Bedürfnisse sind mit interkantonalen Bedürfnissen abzustimmen und die Ansprüche einer Vielzahl von Akteurinnen und Akteuren sind zu berücksichtigen. Im aktuellen Newsletter weist Regiosuisse als Beispiel auf das interkantonale NRP-Projekt "World Heritage Experience Switzerland" (WHES). Acht Kantone sind hier involviert und unterstützen die UNESCO-Welterbestätten in der Schweiz dabei, das vorhandene Synergiepotenzial trotz unterschiedlicher Ausrichtungen und Ausgangslagen auszuschöpfen.

Projektmitarbeiter/in Regionalentwicklung bei San Gottardo gesucht

Die vier Kantone Uri, Graubünden, Tessin und Wallis arbeiten seit 2008 eng zusammen. Mit dem Programm San Gottardo (PSG) verfolgen sie gemeinsam mit dem Staatssekretariat für Wirtschaft SECO die Ziele der Erhöhung der Wertschöpfung, der Schaffung einer regionalen Identität sowie der Stärkung der Eigeninitiative und des Unternehmertums im Gotthardraum. Die Kantone möchten diese Zusammenarbeit weiter vertiefen und ab 2020 in ein neues Umsetzungsprogramm überführen. Zur operativen Verstärkung der Geschäftsstelle sucht das Programm San Gottardo per sofort oder nach Vereinbarung eine/n Projektmitarbeiter/in Regionalentwicklung.

8. Fourm der Haupstadtregion Schweiz in Visp

Das Wallis ist am Freitag, 8. November 2019, zum zweiten Mal Gastgeber des "Forum Hauptstadtregion Schweiz". Im La Poste in Visp werden Vertreterinnen und Vertreter aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik insbesondere aus den fünf Kantonen Bern, Freiburg, Neuenburg, Solothurn und Wallis begrüsst. Anlässlich des Forums lernen sie die neuen Arbeits- und Lebenswelten rund um das IBEX-Grossprojekt und den BioArk in Visp kennen. Zusammen mit der politischen Philosophin Dr. Katja Gentinetta werden Experten und Regionalentwickler sowie Vertreter der Lonza AG Visp Konzepte der neuen Arbeits- und Lebensorte vorstellen und diskutieren.

Energiewende selbstbewusst anpacken

Mit dem Ja zum neuen Energiegesetz hat die Schweizer Bevölkerung das erste Massnahmenpaket zur Umsetzung der Energiestrategie 2050 lanciert. Es soll dazu führen, die Energieeffizienz zu steigern und den Ausbau der erneuerbaren Energie zu fördern. Mit dem Energie-Apéro am 29. Oktober 2019 im La Poste in Visp will die Dienststelle für Energie und Wasserkraft (DEWK) aufzeigen, wie selbstbewusst der Kanton die Energiewende anpackt. Namhafte Referenten thematisieren die Herausforderungen und zeigen Lösungsansätze auf Bundes-, Kantons- und Gemeindeebene auf. Die Teilnahme ist für alle Interessierten möglich und kostenlos. Organisiert wird der Anlass von der DEWK in Zusammenarbeit mit der RW Oberwallis AG.

Roger Michlig verlässt die RW Oberwallis AG

Nach 10 Jahren verlässt Geschäftsleiter Roger Michlig die RW Oberwallis AG (RWO AG) und nimmt eine neue berufliche Herausforderung an. Er war Geschäftsleiter der ersten Stunde und führte mit Verwaltungsrat und Team die drei Bereiche Regionalmanagement, Wirtschaftsentwicklung und Wissenstransfer erfolgreich zum Regions- und Wirtschafts-zentrum Oberwallis zusammen. Unter seiner Geschäftsleitung wurden über 100 Projekte mit Fokus auf einen regionalen Mehrwert unterstützt, begleitet oder umgesetzt. Michlig wechselt nach Bern in die Geschäftsleitung des Generalsekretariats im Eidgenössischen Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport (VBS). Hier wird er die neu gebildete Abteilung «Cyber, Informatik und Informationssicherheit CII» leiten. Die Stelle der Geschäftsleitung wird in den nächsten Wochen ausgeschrieben.

Von Smart Cities zu Smart Regions

Das Konzept der "Smart City" stösst im In- und Ausland auf immer grösseres Interesse – es will die Städte intelligenter und vernetzter machen, ihre Funktionsweisen optimieren. Bislang hat sich dieses Konzept vor allem in grossen Agglomerationen entwickelt. Aber was ist mit den Randgebieten? Wann wird es "Smart Regions" oder "Smart Villages" geben? Regiosuisse organisiert am 12. Dezember 2019 in Bern ein Austauschtreffen zu diesem Thema. Das Treffen findet im Rahmen der Plattform "Digitalisierung" statt und soll den Akteurinnen und Akteuren der Regionalentwicklung und Regionalpolitik Ideen für neue Strategien, Methoden und Instrumente zu vermitteln, um den Herausforderungen der Digitalisierung zu begegnen und deren Potenzial zu verstehen.

Selbstbewusste Empfehlung an Zuzüger

"Das Oberwallis hat genug von der Abwanderung und empfiehlt sich selbstbewusst für Zuzüger", berichtet die NZZ ausführlich über den Fachkräftemangel und das Regionalentwicklungsprogramm WIWA. Zwischen Brig und Visp werden dringend Fachkräfte für die Industrie sowie den Gesundheitssektor gesucht. Die Region punktet mit einer hohen Lebensqualität, doch wie man beim Chemiekonzern Lonza feststellen muss, bedarf es eines grossen Aufwands, um Leute aus aller Welt ins Wallis zu locken.

SmartVillages gehen an die Umsetzung

Im Zuge des „SmartVillages“ Projektes der Schweizerischen Arbeitsgemeinschaft für die Berggebiete SAB und des Netzwerkes Oberwalliser Berggemeinden werden die Potenziale der Digitalisierung für Berggemeinden identifiziert und konkret genutzt. Die Pilotgemeinde Saas-Fee hat mit dem Aufbau der digitalen Gemeindeplattform „Crossiety“ begonnen und die anderen SmartVillages-Gemeinden Ernen, Fieschertal, Eischoll und Guttet-Feschel führen die Gemeindeapp Megaphone ein. Im Moment wird geprüft ob sich weitere Nachbargemeinden daran beteiligen, so dass gemeindeübergreifend Synergien genutzt werden können.