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News

Eröffnung des Pilgerwegs Rhein-Reuss-Rhone

Die frühesten Reiseberichte zum Wallis stammen von Pilgern, die die Besonderheiten der besuchten Pilger- und Wallfahrtsorte geschildert haben. Das STRATOS-Netzwerk mit der RW Oberwallis AG (RWO AG) als Geschäftsstelle hat die Spuren entlang der attraktiven Sakrallandschaft wieder aufgenommen und den Pilgerweg Rhein-Reuss-Rhone zwischen Disentis und St-Maurice initiiert. Mit dem Pilgerweg Rhein-Reuss-Rhone hat das Wallis den Anschluss an den Jakobsweg (Via Jacobi) im Osten und den Frankenweg (Via Francigena) im Westen geschafft. Die neue Route verbindet die über 1000-jährige Geschichte der Klöster von Disentis und St-Maurice mit Spuren von Pilgerheiligen, sakralen Schönheiten und historischen Zeugnissen. Am Mittwoch fand die Eröffnung in Ritzingen und in Andermatt statt.

Hauptstadtregion Schweiz in Bewegung

In keiner anderen Region der Schweiz ist die Dichte an Infrastrukturunternehmen und die Nähe zu den Behörden so gross wie in der Hauptstadtregion. Dieses optimale Umfeld will der Verein für die Entwicklung einer sinnvollen und zukunftsgerichteten Mobilität nutzen. Die Hauptstadtregion vernetzt mit ihren Projekten Akteure der öffentlichen Hand, Wissenschaft und Wirtschaft, nimmt gleichzeitig Impulse aus der Forschung auf und erprobt innovative Ansätze, um daraus Erkenntnisse für die politischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen zu ziehen. Das 7. Forum vom 23. November 2018 bietet eine Plattform, auf der sich verschiedenste Akteure über die Mobilität der Zukunft austauschen und aufzeigen, was in der Hauptstadtregion läuft und wo Synergien genutzt werden können.

Kleine Tourismusorganisationen unter einem Dach

Im Projekt „Tourismuszirkel Oberwallis“ haben Tourismusorganisationen von 17 Gemeinden ein Modell entwickelt, um die künftige Zusammenarbeit im Tourismus zu optimieren. Über eine neue Dachorganisation sollen die Ressourcen gebündelt und gezielt für die Positionierung und Vermarktung der gesamten Region zwischen Brig und Leuk eingesetzt werden. Ziel ist die Gründung im Herbst 2018, damit der Betrieb ab Januar 2019 aufgenommen werden kann.

Berghilfe auf Stippvisite im Oberwallis

Die Schweizer Berghilfe unterstützt die Entwicklung der Wirtschafts- und Lebensräume im Berggebiet und hat sich der Hilfe zur Selbsthilfe der Bergbevölkerung verschrieben. Sie finanziert jedes Jahr mehrere Hundert Projekte von Einzelpersonen und Gemeinschaften mit À-fonds-perdu-Beiträgen oder Restfinanzierungen mit. „Alle Projekte tragen dazu bei, dass Menschen in den Bergregionen genügend Einkommen erwirtschaften und weiterhin dort leben können“, sagt Mark Häfliger, Gebietsexperte für das Oberwallis. Gemeinsam mit Projektleiter Raphael Jaquet folgte er der Einladung des Netzwerks der Oberwalliser Berggemeinden (NOB) zum Austausch nach Eischoll und Unterbäch. „Wir nehmen das Oberwallis als eine vielseitig aktive Region mit zukunftsweisenden Projekten wahr. Damit dies so bleibt, ist eine gute Vernetzung notwendig.“ Der Besuch führte die Delegation zur Holzschnitzelanlage nach Eischoll und in den Suonen- und Sudelpark nach Unterbäch. Beide Projekte konnten mit finanzieller Unterstützung der Berghilfe realisiert werden. 

rro.ch

Glasfaserschau gibt Einblick in den Glasfaserbau

Bis ein Glasfasernetz nutzbar wird, ist viel Planungs- und Bauarbeit nötig. Von der Komplexität des Glasfaserbaus überzeugten sich am Donnerstag die Gemeindevertreter in Baltschieder. Die DANET lud gemeinsam mit den FTTH bauenden Energieversorgungsunternehmen EVWR AG und ReLL AG zur Glasfaserschau. Mit den getätigten und geplanten Investitionen tragen DANET und ihre Partner wesentlich zur Standortattraktivität und Wettbewerbsfähigkeit des Lebens- und Wirtschaftsraums Oberwallis bei. "Wir können stolz auf das bisher Erreichte sein", so VR-Präsidentin Viola Amherd. "Jeder Partner leistet einen wesentlichen Beitrag für unser Oberwalliser Netz.“ DANET nutzte die Glasfaserschau, um die Komplexität und den Fortschritt des Gesamtprojekts aufzuzeigen und auf der Baustelle die wertvolle Arbeit der EVU hervorzuheben. „Wir haben schon einige Hürden gemeistert und sind auf gutem Weg“, lobte Amherd die Gesamtkooperation. „Es braucht aber weiterhin viel Effort von allen Seiten, um unser Ziel eines möglichst flächendeckenden Glasfasernetzes zu erreichen“.

Fünf Jahre Raumkonzept Schweiz

Das Raumkonzept Schweiz zeigt auf, wie leistungsfähige Infrastrukturen bereitgestellt, Dörfer und Quartiere qualitätsvoll verdichtet und Kulturlandschaften und natürliche Lebensgrundlagen erhalten werden können. Seit fünf Jahren orientieren sich Bund, Kantone, Städte und Gemeinden in der Raumentwicklung am Raumkonzept Schweiz. Seither hat es wichtige Aktivitäten mit angestossen. Die Trägerorganisationen sind überzeugt, dass die tripartite Partnerschaft weiterhin zentral ist, um die anstehenden Aufgaben zu bewältigen. Denn auch künftig wird es eine grosse Herausforderung sein, den Raum Schweiz nachhaltig und solidarisch zu gestalten. 

Zweisprachigkeit in der Hauptstadtregion

Die Hauptstadtregion Schweiz positioniert sich als Brückenregion zwischen den Sprachkulturen. Als einzige Region der Schweiz vereint sie Städte, Gemeinden, Regionen und Kantone aus der West- und Deutschschweiz unter einem Dach. Zweisprachigkeit wird im Alltag gelebt: Sei es im beruflichen Umfeld, an den Schulen, in den Familien oder im kulturellen Leben. Die Hauptstadtregion Schweiz will über konkrete Aktivitäten das gegenseitige Verständnis fördern und den Wert unserer Landessprachen für die nationale Identität sichtbar machen.

Der Wirtschaftsraum Oberwallis im Vergleich

Eine neue Studie liefert eine fundierte Grundlage der wirtschaftlichen Kennzahlen der Region Oberwallis und vergleicht diese mit Referenzräumen im Kanton, der Schweiz und international. Die Studie attestiert der Region ein gutes qualitatives Wachstum mit der Agglomeration Brig-Visp-Naters als Wirtschaftsmotor. Am Dienstagabend präsentierten die Verantwortlichen im Zeughaus Kultur in Brig-Glis die Erkenntnisse daraus und diskutierten über die Perspektiven des Wirtschaftsraums.Eine neue Studie liefert eine fundierte Grundlage der wirtschaftlichen Kennzahlen der Region Oberwallis und vergleicht diese mit Referenzräumen im Kanton, der Schweiz und international. Am Dienstagabend präsentierten die Verantwortlichen im Zeughaus Kultur in Brig-Glis die Erkenntnisse daraus und diskutierten über die Perspektiven des Wirtschaftsraums.

Agglomeration Brig-Visp-Naters zum Dritten

Die Gemeinden in der Oberwalliser Agglomeration leisten gute und konsequente Arbeit. Das beweist die Berücksichtigung von Brig-Visp-Naters beim Agglomerationsprogramm der 3. Generation. Die Oberwalliser Agglomeration gehört neben Burgdorf zu den einzigen kleinen Agglomerationen, die zum dritten Mal ein Programm ausgearbeitet haben und für eine Mitfinanzierung der Massnahmen berücksichtigt wurde. Konkret hat der Bund eine Mitfinanzierung von 35 Prozent der Investitions­summe, maximal 6.97 Mio. Franken, in Aussicht gestellt. Die in Aussicht gestellten Beiträge sollen nach Ansicht der Agglomerationskonferenz Brig-Visp-Naters allerdings erhöht werden. Dies ist weitgehend auf die Massnahme zur Umge­staltung des Bahnhofs Nord in Visp zurückzuführen. 

Auswirkungen der EU-Datenschutzverordnung auf KMU

Ab dem 25. Mai 2018 gilt die EU-Datenschutzgrundverordnung (DSGVO). Sie stellt zahlreiche neue Anforderungen an den Datenschutz, die auch die meisten Unternehmen in der Schweiz unmittelbar betreffen. Es lohnt sich deshalb, sich mit den neuen Bestimmungen auseinanderzusetzen. InnoVibes, die neuen Themenveranstaltungen der Stiftung The Ark, liefern mit Rechtsanwalt Stephan Kronbichler praxisnahe und konkrete Antworten in Bezug auf die Auswirkungen der DSGVO auf die Walliser KMU. Der Anlass findet am Donnerstag, 14. Juni 2018, um 12:15 Uhr in Visp statt.